29. Spieltag Landesliga
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Bischofswerdaer FV - Fortuna Chemnitz
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3:0
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(1:0)
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1:0 Richter (12.)
2:0 Richter (82.)
3:0 Michalkiewicz (90.)
| | Mannschaftsaufstellung |
Zwahr
Gedert, Nowak, Herrmann, Ledrich
Jäger, Richter, Hoßmang, Riedel
Lein (81. Hain), Latkolik (69. Michalkiewicz)
| | Zuschauer |
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| | Bilder |
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| | Spielbericht |
Der BFV bleibt weiter in der Erfolgsspur. Nach dem Heimsieg gegen Fortuna Chemnitz holte man nun fast
sensationelle 13 Punkte aus den letzten 5 Spielen. Im Vergleich zum Spiel in Naunhof musste Fred Wonneberger
auf die verletzten Kay Waurick und Adam Jaworski verzichten. Dafür rückten Matthias Jäger und Hagen Lein
in die Startelf. Der BFV begann recht gut und kam durch Latkolik zu ersten Möglichkeiten. Nach 12 Minuten
dann auch die verdiente Führung. Nach einer Ecke von Rene Gedert kam Sebastian Richter am Fünfmeterraum
an den Ball und drosch das Leder in den Winkel. Danach zog sich unsere Elf etwas zurück und die Gäste
wurden feldüberlegen. Echte Torchancen konnten sie sich jedoch nur sehr selten erspielen. Die größte Gefahr
entstand noch durch einen verunglückten Eckball, der an Freund und Feind vorbei durch den Fünfmeterraum trudelte.
Kurz vor der Pause trat auch die Offensivabteilung des BFV nochmal in Aktion. Jäger und Lein vergaben jedoch.
Nach dem Seitenwechsel lief bei unseren Schiebockern unverständlicherweise fast nichts mehr zusammen. Man zog sich
immer weiter zurück und bettelte teilweise regelrecht um den Ausgleich. Die Gäste taten das einzig richtige und
versuchten es auf dem feuchten Untergrund mit Distanzschüssen. Christoph Zwahr musste in dieser Phase bei zwei
gefährlichen Aufsetzern sein Können beweisen. Der BFV kam in dieser Phase nicht einmal zu Konterchancen. Etwas
Belebung brachten dann die Einwechslungen von Tomasz Michalkiewicz und Andreas Hain. Zehn Minuten vor Schluss
dann die Erlösung. Michalkiewicz lief alleine auf den Gästetorwart zu und setzte das Leder zum Entsetzen der
Zuschauer an den Pfosten. Der Abpraller fiel jedoch genau vor die Füsse von Sebastian Richter. Dieser bewahrte
die Ruhe und schob den Ball überlegt zu seinem zweiten Treffer ein. Das war die Vorentscheidung, da sich die
Gäste nun praktisch aufgaben. Mit dem Schlusspfiff dann sogar der dritte Treffer für den BFV. Michalkiewicz
war erneut frei durch, scheiterte zunächst am Schlussmann, traf dann aber im Nachschuss. Am Ende ein sicherlich
zu hoch ausgefallener Heimsieg gegen einen schwachen Gegner. Aber egal - Hauptsache gewonnen. Die Freude über den
wichtigen Sieg währte jedoch nur kurz. Als die Ergebniss der direkten Konkurrenten (Naunhof gewinnt in Aue, Görlitz
holt einen Punkt) eintudelten stand fest, dass der BFV faktisch abgestiegen ist. Zwar kann man am letzten Punktspiel
noch gleichziehen, hat jedoch die deutlich schlechtere Tordifferenz im Vergleich zu den anderen Mannschaften.
Einziger Hoffnungsschimmer ist der Ausnahmeantrag aufgrund der DSC-Insolvenz.
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